Gutes Beispiel 2023 in Bayern 2

Text: Hans Kaarmann

Viele von uns würden bestimmt gerne ein „Gutes Beispiel“ sein. ZAM ist eines. Wie das? Gutes Beispiel ist nach eigener Angabe des Radiosenders Bayern 2 eine Aktion, mit der bayernweit auf Projekte aufmerksam gemacht wird, die sich auf vorbildliche Weise für eine bessere Gesellschaft einsetzen. „Da müsste fürs ZAM was zu holen sein“, dachte Katharina von unserem Kommunikationsteam und meldete das ZAM an.

Nach einer Vorrunde mit ca. 260 Anmeldungen folgte durch eine prominent besetzte Jury die Auswahl von fünf Finalisten, über die in einer Livesendung von den B2-Hörern entschieden werden sollte. Und tatsächlich, ZAM kam unter die Finalisten und fuhr mit einem kleinen Team nach Nürnberg ins dortige Studio des Bayerischen Rundfunks, wo uns sogar eine Band, die „Late Summers“, durch den Nachmittag begleitete.

Dort überzeugte Lena als Team Captain und brachte uns schlagfertig und souverän durch die Sendung. Der vierte Platz unter den fünf Finalisten bedeutet viel Anerkennung und Wertschätzung fürs ZAM, ein Ergebnis, auf das wir stolz sein dürfen. Umso mehr, als dass die anderen Finalisten ihre Vorhaben bereits gut mit den Titeln beschreiben konnten. Das ZAM verlangt eben mehr Erläuterung.

Schwer beladen mit Ehren, Euros (Preisgeld!) und Häppchen (Die Hofpfisterei ist Sponsor des Guten Beispiels) machte sich das ZAM-Team nach Schluss der Sendung auf den Heimweg nach Erlangen.

Foto: Bayerischer Rundfunk

Krisenfest: Good-Practice Transfer in Erlangen

Ein Rückblick auf die Vernetzungswerkstatt III des Projektaufrufes Post Corona Stadt, die am 24. und 25. April in Erlangen stattfand.

Beim Gruppenfoto vor dem ZAM in der Hauptstrasse lief auf einem Mobiltelefon der Neue Deutsche Welle Titel „Wissenswertes über Erlangen“. Und auch sonst war die Stadt in vieler Munde und nicht nur stumme Kulisse für über fünfzig Gäste aus sechzehn anderen Kommunen in ganz Deutschland, die zum dritten Vernetzungstreffen des Projektaufrufes „Post Corona Stadt“ für zwei Tage im ZAM zusammengekommen waren.

Mit unserem Projekt KNOW HOW TEILEN MACHT STÄDTE STARK sind wir eine dieser Kommunen, in denen interessierte Menschen herausfinden, welche Maßnahmen „das städtische System widerstandsfähiger machen und es in die Lage versetzen, schnell und flexibel auf Veränderungen – hervorgerufen beispielsweise durch Folgen des Klimawandels, wirtschaftliche Krisen oder soziale Ungleichheiten – zu reagieren“.

Der Grundstein für das Vernetzungstreffen, von dem hier die Rede ist, wurde schon im September 2022 auf der Bundesversammlung der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Berlin gelegt: Die Metropolregion Nürnberg ist nämlich beim Projektaufruf nicht schlecht vertreten. Mit unseren Kolleg:innen vom Urban Lab in Nürnberg, die bei ihrem Projekt die Frage „Was wäre wenn…“ stellen und ins Jahr 2035 schauen, haben wir damals zum ersten Mal über eine Kandidatur nachgedacht – und wir haben sie auch gleich geäußert. Dass die Wahl Monate später auf Erlangen fiel, hängt damit zusammen, dass in keiner der anderen Städte ein vergleichbarer Ort zur Verfügung steht, der schon so gut bestückt und vorbereitet ist um darin intensiv zu tagen – und der gleichzeitig selbst Gegenstand eines geförderten Projektes ist.

Nach Grußworten, unter anderem von Anne Keßler aus dem Stadt- und Bauministerium und von Oberbürgermeister Florian Janik, der betonte, wie wichtig solche Förderprogramme für Engagement auf breiter Ebene sind, stellten sich die Projekte einander vor und brachten sich auf den neuesten Stand. Wo läuft es richtig gut, wo musste man neue Wege gehen? Und wie sieht es mit der Übertragbarkeit von Ideen in andere Städte aus?

Zur Abrundung ging es vor dem Abendessen hinaus in die Stadt: auf drei Routen – entlang der Kunst- und Kulturproduktion, entlang von Beteiligungsorten wie dem zukünftigen Klimaplatz am Zollhaus und entlang von Meilensteinen der regionalen Makerkultur in Zwischennutzungen (ICH KANN!, ex-Teppich / B11) erlebten die Gäste unsere jüngste Stadtgeschichte.

Am Tag zwei des Treffens hat sich erwiesen, dass das ZAM selbst im Umbauzustand inspiriertes, konzentriertes Arbeiten nicht nur zuläßt sondern auch fördert. Verstreut über das ganze Erdgeschoß des Südhauses waren die individuellen Erfahrungen der siebzehn Pilotprojekte in den vergangenen 24 Monaten das beherrschende Thema. Dabei wuchs viel Mut und eine gehörige Portion Stolz darüber, dass es möglich ist, in die Stadt, die ja niemandem zu gehören scheint, eigenes einzubringen und sie dort umzuformen, wo sich Chancen dafür auftun.

Im Fall von Erlangen, das bekamen wir als Rückmeldung, ist mit dem Greiner / ZAM eine besonders große Chance auf Belebung der Innenstadt besonders beherzt genutzt worden. Wir haben auch ein dickes Lob für die Organisation bekommen – und Erlangen auf die Landkarte der idealen Tagungsorte für Vernetzungstreffen gebracht.

In der Absschlussrunde waren sich die Vertreter:innen aller Projekte einig, dass es nun wichtig ist, den verbliebenen Elan in Dauerhaftes zu stecken. Auf politischer Ebene werden Ergebnisse aus dem Projekt in die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen einfließen. Doch uns interessierte: Wie lassen sich die aufgebauten Strukturen mitnehmen in die Alltagskultur? Ein weiteres Vernetzungstreffen wird es im Herbst 2023 noch geben, an einem anderen schönen Ort in Deutschland. Da wird es auch darum gehen, die zuletzt stark heruntergefahrene Förderung des Stadtmachens auf ganz praktischer Ebene (das ist es, was wir mit dem ZAM tun) als wichtigen kulturellen Wert darzustellen, der weiterhin unterstützenwert ist.

„CALL FOR WALL ART“

Bring deine Kunst aufs ZAM!

Wir suchen motivierte Streetartists, die Teile der ZAM Außenflächen gestalten. Du hast Lust, ein Werk direkt gegenüber dem E-Werk und am neu entstehenden Ort für Kunst, Spiel, Wissenschaft und Technik, dem ZAM – Zentrum für Austausch und Machen, zu schaffen? Vielleicht hast du an unserer Wand sogar schon mal deine ersten Tags geprobt 😉 Jetzt ist die Chance, dass du diese Wand bezahlt gestalten darfst!

Was soll gestaltet werden?

Es handelt sich um die hier im Foto PINK und GRÜN eingefärbten Flächen:

Westliche Stadtmauerstraße 62

Welches Thema ist gesetzt?

Wir wünschen uns einen Bezug zum ZAM – Zentrum für Austausch und Machen. Das ZAM ist ein inspirierender Ort mit offenen Projekt- und Werkstattbereichen, die zum Selbermachen, Ausprobieren und Neues wagen in vielen Disziplinen und Technologien (Papier, Holz, Metall, Textil, Druck, Elektro, Rapid Protoyping) einladen. Auf mehr als 3.000 m² entsteht hier Raum für Kreativität, Kommunikation und Kooperation. Lass diese Werte an unserer Wand sichtbar werden!

Wie läuft der Wettbewerb ab?*

1. Bewirb dich bis zum 15.05. mit 6 bis 8 aussagekräftigen Fotos deiner bisherigen Werke. So gewinnen wir den besten Eindruck zur Qualität und darüber, wie der Stil zur ZAM Vision passt. Sende dein Portfolio an: lena.streit<at>betreiberverein.de
2. Bis zum 19.05. bekommst du von uns Bescheid, ob es für dich weitergeht und du zu den 5 Favorit:innen zählst. In dem Fall wir bitten dich, bis zum 02.06. Skizzen für die entsprechenden Flächen einzureichen. Dieser Aufwand wird bereits mit 100 EUR netto pro Person (gegen Rechnung) vergütet!
3. Zwei Künstler:innen erhalten nach der finalen Auswahl die Möglichkeit, ihre Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Wir erteilen den Auftrag und dann heißt es: ACTION! PINK wird mit 1.200 EUR, GRÜN mit 1.800 EUR netto vergütet (gegen Rechnung).

Während des gesamten Prozesses stehen wir selbstverständlich eng mit dir in Kontakt. Wir bedanken uns bei der Stadt Erlangen, die den Wettbewerb unterstützt.

* Weitere Infos zu Wettbewerb und Teilnahmebedingungen

Bau mit uns … aus Karton!

Ephemeral Buildings – Workshops im ZAM mit Olivier Grossetête

Mit hunderten von Helfer:innen errichtet der französische Künstler Olivier Grossetête seit über einem Jahrzehnt weltweit Monumentalbauten aus Karton. Um im Rahmen des 23. internationalen figuren.theater.festivals auch in Erlangen ein solches Gebäude zu erschaffen, benötigen wir deine tatkräftige Unterstützung!

NZ 2017 (c) Erica Austin

In Workshops werdet ihr mehr über den künstlerische Ansatz und die technischen Aspekte erfahren. In der ehemaligen Eisenhalle im ZAM (Westliche Stadtmauerstr. 62) fertigt ihr dann aus Kartons die einzelnen Bauelemente für ein außergewöhnliches Bauwerk.

Anmeldung über das figuren.theater.festival

Workshops

Mo, 15. Mai 15:00-19:00
Di, 16. Mai 15:00-19:00
Mi, 17. Mai 17:00-21:00
Do, 18. Mai 10:00-13:00 und 15:00-19:00
Fr, 19. Mai 10:00-13:00 udn 15:00-19:00
für alle ab 10 Jahre
kostenfrei!

Aufbau
Am Samstag, den 20. Mai ab 10:00 tragen wir mit euch dann die Einzelteile auf den Schlossplatz und bauen gemeinsam das Bauwerk auf!

Abriss
Am Sonntag, den 21. Mai um 16:00 wird das fertige Bauwerk wieder eingerissen, von allen Trampel-Freudigen kleingemacht und der Wiederverwertung zugeführt.

Emily ist jetzt stolz

Wir haben es wieder gemacht: einen ganzen Nachmittag lang herumgespielt mit Glitter und Krimskrams, dabei wild fabuliert, eifrig notiert und uns die Ergebnisse am Ende präsentiert.

Beim zweiten Modellbauworkshop Ein ZAM für ALLE sind zwei neue bunte Ideenlandschaften vom zukünftigen ZAM entstanden. Die uns Bilder und Vorstellungen davon vermitteln, was es bei uns mal speziell für Kinder geben könnte.

Das Besondere war, dass wir nicht nur über Kinder und ihre Bedürfnisse an einem Ort wie unserem nachgedacht haben, sondern dass vier Kinder gleich selbst zu Wort gekommen sind und mitgebaut haben.

Für alle, die noch nicht wissen, was sich hinter dem ZAM für ALLE – Modellbau verbirgt: Wir entwickeln in kleinen Gruppen à 3 bis 4 Personen Nutzungsszenarien (diesmal für Kinder/Jugendliche, entweder in Begleitung oder aber schon allein). Dabei denken wir uns zunächst Personas aus – das sind sehr konkret beschriebene, aber keine echten Menschen, mit denen wir dann in einen typischen Tagesablauf starten. So gelingt es, eine große Bandbreite abzubilden und auch mal in Extremen zu denken. Ein Beispiel: Die vierzehnjährige Emily mit den akademisch gebildeten Helikoptereltern, die sich für ganz viel begeistert – oft aber an der praktischen Umsetzung scheitert, sich überschätzt, dann enttäuscht ist und grundsätzlich gerne über Regeln diskutiert. So weit so kompliziert. Wenn man das bis hier einmal gedacht und gebaut hat, inklusive der fiktiven Emily als LEGO-Figur, dann kommt auch schon fast automatisch die Problemlösung um die Ecke. In Emilys Fall: Es braucht sichtbare, klare Regeln, und notfalls eine Aufsichtsperson, die eingreift. Außerdem wird Emily ein eigenes Projekt starten. Dabei wird sie begleitet. Bei der Stange bleibt sie u. a. durch die Aussicht, ihr ganz eigenständig geschaffenes Projekt am Ende präsentieren zu können. Dafür gibt es sogar eine Auszeichnung. Darauf ist Emily jetzt stolz.

Das ist nur ein herausgegriffenes Beispiel. Über das Ganze gesehen ist erstaunlich, wie schnell in solch einem Prozess der berühmte Groschen fällt: Dieses Mal war es zu Beginn die Einsicht, dass es Sinn macht, in einem der beiden Modellbau-Teams die Gruppe der jüngeren Kinder anzuschauen, die noch mit den Eltern kommen, und im anderen Team die selbstständigeren. Oder dass man bei den begleiteten Kindern die Begleitperson(en) und ihre Motivation unbedingt mitdenken sollte.

Insgesamt: Eine Menge frischer Ergebnisse, gemeinsam gewonnen, und eine nicht zu unterschätzende Grundlage für Raumnutzungen, Raumgestaltung und zukünftige Organisation im ZAM.

Wir haben die Ergebnisse im Wiki abgelegt (https://wiki.betreiberverein.de/books/workshops/page/fur-kinder) und wer will, kann die Modelle im ZAM noch einige Zeit in echt anschauen.

Das Terrarium-Projekt

Was passiert, wenn wir ein Stück vom Fungarium Pilzmyzel kontrolliert verrotten lassen? Wie wirkt sich das auf den Boden und die Luft aus? Dies sind wichtige Fragen, denn eines Tages soll das Myzel z. B. als Verpackungs- und Isoliermaterial genutzt und anschließend umweltschonend entsorgt werden können. Das Terrarium-Projekt versucht dies umfassend zu beantworten.

Zur Erinnerung: Fungarium ist ein Startup, das ein Bio-Material auf Basis eines Pilzmyzels entwickelt. Diese Material ist vielseitig einsetzbar, praktisch als eine Art Bio-Styropor. Das ZAM ist eine Kooperation mit Fungarium eingegangen, indem es dem Team eine Arbeits- und Bürobasis bietet. Im Gegenzug baut Fungarium eine Bio-Werkstatt im ZAM auf.

Das Terrarium-Projekt funktioniert wie folgt:

In der kontrollierten Umgebung eines Terrariums werden festgelegte Umweltbedingungen geschaffen. Das Terrarium wird mit Erde gefüllt und einem Stück Pilzmyzel. Ventilatoren und eine Bewässerungsanlage sorgen für gleichmäßige Belüftung und Wasserzufuhr. Sensoren erfassen alle relevante Parameter, wie z. B. Temperatur, Feuchtigkeit, CO2, Methan, Lichtstärke, usw. Die Daten der Sensoren werden kontinuierlich aufgezeichnet und grafisch ausgewertet. So lässt sich der gesamte Zustand genau protokollieren. Dies geschieht über die Dauer eines Jahres hinweg.

Die gesammelten Daten können Aufschluss über den Einfluss des Myzelmaterials auf die Umwelt geben. Denn das Team plant nicht nur ein Terrarium zu bauen, sondern gleich mehrere. Nur so ist ein Vergleich möglich, insbesondere mit dem Referenz-Terrarium, wo kein Myzelmaterial vorhanden ist. Ruben vom Fungarium verspricht übrigens: Alle gesammelten Daten werden in Echtzeit für jeden einsehbar sein: Open Data eben!

Hört sich aufregend an und nach einer spannenden Reise, die viele Aspekte vereint: Wissenschaft, Technik, handwerkliches Geschick … und Spaß!

Das Terrarium-Projekt ist offen für alle, die sich dafür interessieren. Während der unterschiedlichen Projektphasen werden wir Mitmach-Tage veranstalten, zu denen wir rechtzeitig informieren.

Wir bleiben dran und werden regelmäßig darüber berichten.

Bald geht es los … Infos zum Umbau

Nach den umfassenden Vorbereitungen im vergangenen Jahr und in den ersten Wochen in 2023, die in vielen, vielen, vielen Ehrenamtsstunden von unseren Vereinsmitgliedern geleistet wurden, geht es nun bald los mit dem Umbau im ZAM hinsichtlich Brandschutz, Zugänglichkeit und damit auch einigen baulichen Veränderungen und Optimierungen für den Projektflächen- und Werkstattbetrieb.

Die Grafik zeigt im Überblick, was in den kommenden Wochen und Monaten passieren wird und wo es zu Einschränkungen kommen kann:

Die gute Nachricht ist: Wir wollen den Betrieb während des Umbaus soweit es geht aufrechterhalten. Schließen war keine Option!

So wird zunächst der Sanitärbereich im sog. Südhaus zur Baustelle, wenig später soll mit dem Einbau des Glasdachs im 1. OG für das zukünftige Atrium begonnen werden, um hier eine ausreichende Belichtungs- und Belüftungssituation herzustellen. Die im Südhaus beheimatete Werkstatt wird dann in das geräumte, gestrichene und elektrifizierte Aquarium im Nordhaus, das künftige Werkstättenhaus, umziehen.

Wir sind optimistisch, dass alles so klappt wie geplant, haben aber auch im Hinterkopf, dass Prognosen besonders schwierig sind, wenn sie die Zukunft betreffen. Let’s keep our fingers crossed!

Das ZAM vernetzt sich

Am 13.1. waren Aleksandra und Alex von der gemeinnützigen Organisation VULCA bei uns im ZAM. VULCA möchte die Makerspaces und FabLabs in Europa miteinander vernetzen. Und wie funktioniert das?

Interview mit Alex von VULCA

VULCA organisiert einmal jährlich ein Seminar, wo sich Vertreter:innen der verschiedenen Makerspaces treffen, Kontakte knüpfen und über gemeinsame Projekte sprechen. Für 2024 könnte das ZAM Veranstaltungsort sein.

Außerdem hilft VULCA bei der Organisation und Verteilung von Residency-Angeboten für Maker. So können Macher:innen zeitlich begrenzt ein Zuhause und einen Platz für ihre Ideen und Projekte finden – in einem befreundeten Makerspace irgendwo in Europa.

Das ist eine spannende Idee, und wir planen im ZAM die Räume im 2.OG als Residency-Wohnungen auszubauen. Dies passt wunderbar zur Kultur des Austauschs und Machens … auch weit über die Grenzen von Erlangen hinweg.

Die Elektrik zieht ins Aquarium ein

Arbeitswoche vom 2. bis 5. Januar 2023 im „Aquarium“ (Nordhaus)

In der ersten Jahreswoche haben wir mit der Verlegung der Elektrik in der zukünftigen Elektronik- und Prototypenwerkstatt begonnen. Unter professioneller Anleitung von Lucas, dem Elektriker, und organisiert von Julian haben insgesamt 35 ehrenamtliche Helfer:innen 40 Stunden lang Kabel, Dosen, ISO-Rohre und Trassen verlegt. Was eine Leistung!

Vor allem hat es uns wieder gezeigt, wofür das ZAM steht: indem wir uns gegenseitig Know-how und Fachwissen weitergeben, lernen alle dazu. Die nächsten Aktionen warten schon …