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Sechs auf einen Streich und der siebte folgt sogleich … Nämlich am kommenden Sonntag, 29. Mai, von 12 bis 18 Uhr. Die Rede ist von den Aufräumtagen im ZAM, bei denen seit November letzten Jahres viele Aktive die Ärmel hochgekrempelt, geräumt, sortiert, auf Leitern balanciert, katalogisiert und geputzt haben. Zuerst waren die Dachböden und ehem. Regallager im Haupthaus dran, dann das gesamte Nordhaus, in dem künftig die Werkstätten Einzug halten sollen. Viel Putzwasser ist in dieser Zeit durchs ZAM geflossen, Staubsaugerbeutel und Mülltonnen wurden gefüllt, Kleinteile in nummerierte Kisten gepackt, ein Everest von Regalen, Regalen und nochmals Regalen zerlegt und feinsäuberlich gestapelt, Spinde “umgeparkt”, eine Unzahl an Kabeln entheddert, IT-Installation zurückgebaut und sortiert … Für Ordnung sorgt nun auch ein selbst entwickeltes digitales Erfassungssystem, in dem bereits mehr als 1.500 Objekte katalogisiert sind. So können Schrauben, Muttern & Co., die die Familie Geiner dem ZAM überlassen hat, schnell gefunden werden, wenn sie für ein Werkstattprojekt benötigt werden.

Auch im Außenbereich war jedes Mal einiges zu tun: Dachrinnen säubern und auf Dichtigkeit prüfen, die Passerelle reinigen, (immer wieder neu) den Müll ringsum einsammeln ‒ und zwischendurch auch mal den Blick über die Erlanger Altstadt genießen. Für Durchblick haben Kevin und Ceddral gesorgt, indem sie ein erfolgreiches Verfahren entwickelt haben, um großflächige und hartnäckige Beklebungen von den Schaufenstern des Nordhauses zu entfernen. Man nehme sich Cutter, Orangenreiniger, eine Sprühflasche mit Wasser und ausreichend Zeit zum Plauschen …

Nach getaner Arbeit klingen die inzwischen legendären (weil durchaus lustigen) “ZAMräumen”-Tage sehr vergnüglich beim gemeinsamen Essen & Trinken aus. Wer also beim nächsten Mal dabei sein möchte: einfach am Sonntag, 29. Mai um 12 Uhr zum ZAM kommen. Helfende Hände sind immer willkommen!